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Projekt "Der Weg zum sauberen Wasser"
Eine Initiative des Verbandes der Naturparke Österreichs und BIPA
Das Projekt "Der Weg zum sauberen Wasser" wurde von der Naturparkschule NMS Schrems in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Hochmoor Schrems im Rahmen der Initiative „Wasser voller Leben“ umgesetzt. Diese Initiative wurde vom Verband der Naturparke Österreichs (VNÖ) in Kooperation mit BIPA ins Leben gerufen und hat das Ziel, das Bewusstsein für die Bedeutung von Wasser als Lebensgrundlage zu stärken, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen.
Im vergangenen Schuljahr wurden insgesamt 46 Projektideen bei der Initiative eingereicht, von denen eine Jury 22 Projekte auswählte. Dank der Unterstützung von BIPA, welche 50.000 Euro zur Verfügung stellte, konnten die ausgewählten Projekte mit bis zu 2.500 Euro gefördert werden.
Ausgewählt wurde auch das Projekt der Naturparkschule Schrems, welche gemeinsam mit dem Naturpark Hochmoor eingereicht hat. Die Schüler*innen der 4. Klassen beschäftigten sich intensiv mit der Frage, wie Wasser gereinigt und sorgsam verwendet werden kann. Sie untersuchten unter anderem:
- Was passiert mit unserem Wasser nachdem wir es im Abfluss runtergespült haben?
- Wie funktioniert eigentlich eine Kläranlage?
- Wie viel Wasser verbrauchen wir täglich und wo können wir einsparen?
Praktische Lerninhalte und Aktivitäten:
1. Exkursion
- Eine Busreise zur Kläranlage des Abwasserverbandes Lainsitz ermöglichte spannende Einblicke in die Aufbereitung von Abwasser.
2. Chemie Experimente
- Ein Chemikalienkoffer für spannende Experimente wurde angekauft
- Das Funktionsprinzip einer Kläranlage wurde mit einfachen Mitteln nachgebaut.
- Eine Wasserprobe wurde gefiltert, um die Prozesse der Reinigung besser zu verstehen.
3. Verknüpfung mit den Nachhaltigkeitszielen
- Das Projekt widmete sich insbesondere dem Nachhaltigkeitsziel SDG 6 „Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen“, dass die Bedeutung von sauberem Wasser für die Menschheit hervorhebt.
4. Ergebnisse und Präsentation
- Die augenöffnenden Erkenntnisse der Schüler*innen wurden dokumentiert und folgend auf den sozialen Medien veröffentlicht.